Who am I here?
© Byron Dauncey
Ausstellung: Who am I here? Vancouver, 2024. Raum- und Soundinstallation.
Durch eine Kombination aus verschiedenen Medien und Installationen mit akustischen Elementen begibt sich Lydia Waldmann auf eine kreative Reise, die ihre Forschung und ihren sechsmonatigen Aufenthalt im sogenannten Kanada repräsentiert. Ihre künstlerischen Bemühungen tauchen in ein kompliziertes Thema ein und fordern eine Neubewertung ihres eigenen Verständnisses von Weißsein und Kolonialismus heraus. Seit Lydias Ankunft in Kanada ist sie von den fortwährenden Ungerechtigkeiten gegenüber indigenen Menschen erschüttert. In ihrer früheren Arbeit, insbesondere im LGBTIQ+-Bereich, erforschte die Künstlerin, wie Ungerechtigkeit sich manifestiert und stellt die Frage, auf welche Weise wir die gängigen Praktiken infrage stellen können, um eine gerechtere Welt zu fördern und mehr Empathie füreinander zu entwickeln. Sie erkennt an, dass ohne Reflexion und Austauschräume bedeutungsvoller Wandel schwer zu erreichen ist. Daher schafft sie diese Räume durch ihre künstlerische Praxis.
Exhibition: Who am I Here? Vancouver, 2024. Mixed media and installation with audio elements.
Through a combination of mixed media and installation with audio elements, Lydia Waldmann embarks on a creative journey representing her research and six-month stay in so-called Canada. Her artistic endeavors delve into a complicated subject, prompting a reevaluation of her own understanding of whiteness and colonialism. Since Lydia's arrival in Canada, she has been shaken by the ongoing injustices against Indigenous people. In her previous work, especially in the LGBTQ+ realm, the artist explored how injustice manifests and poses the question of ways in which we can challenge the ways we maintain the status quo to promote a more equitable world and foster more empathy for each other. She recognizes that without reflection and spaces for exchange, meaningful change is elusive. Therefore, she crafts these spaces through her artistic practice.