Illbruck
Illbruck
Styropor, Bauschaum, Metall, Holz, 450 X 450 X 50 cm
Die Arbeit „ILLBRUCK“ beschäftigt sich mit veränderter Raumwahrnehmung. Ein großer, künstlicher Lichtschacht wurde aus Styroporplatten von außen an die Fenster des Projektraumes der Hochschule angebracht. Der Schacht versperrt die Sicht nach draußen; der gewohnte Ausblick und Lichteinfall ist einer kühlen, eingegrenzten Wand gewichen. Das Licht fällt nur durch eine schmale, obere Öffnung in den Innenraum. Die Arbeit verweist so auf die verborgenen Dimensionen des Gebäudes und die darunter liegende Kellerarchitektur mit ihren Lichtschächten. Es entsteht eine Irritation, auf welcher Ebene sich die betrachtenden Personen befinden. Von außen gleicht die Installation einer uneindeutigen Bausituation, die im öffentlichen Raum ein gewohntes Bild darstellt.
Styrofoam, construction foam, metal, wood, 450 X 450 X 50 cm
The work “ILLBRUCK” explores altered spatial perception. A large, faux light well made of polystyrene panels was attached to the windows of the university's project room from the outside. The shaft blocks the view to the outside; the usual view and incidence of light has given way to a frigid, confined wall. The light only enters the interior through a narrow, upper opening. The work thus refers to the hidden dimensions of the building and the cellar architecture below with its light wells. The result is a confusion as to which level the viewer is on. From the outside, the installation resembles an undefined building situation that represents a common image in public space.